Veröffentlicht ·AllgemeinSmart City· 3 Min. Lesezeit

Füllstandssensoren für Abfallbehälter

Immer mehr Pilotprojekte zeigen, dass LoRaWAN für viele Smart-City-Anwendungen eine echte Alternative sind. Gerade in puncto Abfallmanagement sind viele Kommunen und Städte auf der Suche nach praktikablen Lösungen für mehr Nachhaltigkeit und bewusstes Einsparen von CO2-Emissionen.

Mit einem kleinen Sensor können enorme Potenziale freigesetzt werden. Ein Füllstandsensor zeigt zwar nur den aktuellen Füllstand eines Behälters an, aber die daraus folgende Ablaufkette hat es in sich. Unnötige Leer- und Fehlfahrten von Müllentsorgungsfahrzeugen können vermieden werden – dafür erfolgt aber eine bedarfsgerechte Entleerung. Das macht Sinn, denn üblicherweise werden Abfallbehälter in fest definierten Intervallen, unabhängig vom Füllgrad, geleert.

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Füllstände zu überwachen steigert die Effizienz

Durch eine Fernüberwachung von Behältnissen jedweder Art lassen sich Kontrollkosten und Wartung erheblich senken, gerade für Altglas-Container eine hilfreiche Information. Nicht selten kommt es vor, dass an überfüllten Containern das Altglas einfach daneben abgestellt wird (auch als Littering bezeichnet) und vom Entsorgungspersonal händisch entfernt werden muss. Mit einer Füllstandüberwachung könnte so etwas vermieden werden.

Zudem können Personal und Einsatzfahrzeuge effizienter eingesetzt werden und Ressourcen sinnvoller zum Einsatz kommen. Das spart Zeit, Geld, Kraftstoff und somit CO2-Emissionen. Füllstandssensoren sind also ein cleveres Mittel, um konventionelle Abfallbehälter in so genannte „Smart Bins“ zu verwandeln. Auch kann deren Einsatz zu neuartigen digitalen Services beitragen, die wiederum positive Einflüsse auf Mensch und Natur haben.

Neben dem Abfallmanagement können Füllstandssensoren aber auch in landwirtschaftliche Betrieben, Lagerhäusern, dem verarbeitenden Gewerbe, von Betreibern von Wintersportanlagen, Baugenossenschaften, im Zivilschutz usw. eingesetzt werden.

Die Infrastruktur für ein smartes Abfallmanagement ist schnell aufgesetzt. Ist erst einmal ein passendes LoRaWAN-Netz errichtet, können diverse Anwendungen ohne großen Aufwand umgesetzt werden. Oft reichen schon wenige Gateways aus, um eine komplette Stadt mit LoRaWAN flächendeckend auszustatten.

Dann gilt es nur noch, die Sensoren an den entsprechenden Behältern anzubringen und via LoRaWAN-Netzwerkserver anzubinden und schon kann es mit den ersten Schritten Richtung Smart City losgehen. Und das Schöne daran: Das einmal errichtete Netz ist die Basis für unzählige weitere smarte Einsatzmöglichkeiten – von einer intelligenten Straßenbeleuchtung bis hin zum Bewässerungsmanagement von Grünanlagen. Alles machbar mit entsprechender Sensorik.

LoRaWAN Füllstandssensoren – für jedes Szenario den passenden Sensor

EGK-LW20W01 enginko

EGK-LW20W00 LoRaWAN Radar Smart Waste Füllstandssensor

Der LoRaWAN Waste level sensor EGK-LW20W00 von enginko ist en sehr vielseitig einsetzbarer Füllstandssensor. Denn er kann Füllstände von unterschiedlichen Materialien erfassen. Die Füllstandsmessung kann dabei sowohl innerhalb eines Behälters als auch im Freien geschehen – teilweise sogar durch Wände hindurch. Der Sensor misst Wasser und andere Flüssigkeiten ebenso wie Staub, Glas, Kunststoff, Körner, Schnee, Kompost und vieles mehr.

Die lange Lebensdauer der Batterie sowie die kostengünstige, kompakte und robuste Bauweise (IP67) machen den Sensor ideal für unzählige Anwendungen.

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EM310-UDL-868M Dual Ultraschall Distanzsensor Füllstandssensor

Ebenfalls in unserem m2m IoT-Shop zu finden ist der EM310-UDL von Milesight, ein LoRaWAN-Ultraschall-Abstandssensor, der hauptsächlich für die Erkennung des Füllstands von Mülltonnen und anderen Behältern eingesetzt wird. Mit seiner kompakten Größe und großem Messbereich kann der EM310 in Abfallbehältern oder Containern installiert werden, um feste oder flüssige Füllstände zu erfassen. Außerdem ist der Sensor mit einem 3-Achsen-Beschleunigungssensor ausgestattet, um den Status des Containerdeckels zu erkennen. Via Gateway und IoT-Cloud-Lösung können Benutzer den Behälterstatus und den Füllstand in Echtzeit über einen Browser oder eine mobile App aus der Ferne erkennen. Der EM310-UDL eignet sich für Anwendungen wie Abfallwirtschaft, Überwachung von Wassertanks, Schachtabdeckungen usw.

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Apollon-Zeta Low Cost IoT Füllstandsensor

Der Apollon-Zeta Smart Waste Sensor von Sentinum steht für drahtlose Sensorik mit gewohnt hochwertigen Messergebnissen. Der Sensor bedient sich einem innovativen 3D Messprinzip und überzeugt vor allem auch in kleinen Behältern. Der Füllstandsensor misst zuverlässig und erfasst nahezu alle Materialien ohne Probleme – egal ob Stück- oder Flüssiggut. Aufgrund seiner geringen Abmaße fällt der Apollon-Zeta auch in öffentlichen Behältnissen kaum auf, was einen natürlichen Schutz gegen Vandalismus darstellt. Bei der Entwicklung wurde bewusst auf kosteneffiziente Anwendungen gesetzt. Dennoch wurde auf wesentliche Features nicht verzichtet.

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