Gebäudemonitoring via LoRaWAN
Technisches Gebäudemonitoring hat sich in den letzten Jahren zu einem unerlässlichen Instrument zur Überwachung und Optimierung der Gebäudeinfrastruktur entwickelt.
Die rasante Entwicklung moderner Sensortechnologien und die Integration des Internet-der-Dinge (IoT) haben dazu beigetragen, dass Gebäude heute smarter und energieeffizienter sind.
Immer mehr Gebäude werden mit Sensoren und anderer Messtechnik ausgestattet, um den Energieverbrauch, die Raumluftqualität und andere wichtige Parameter zu überwachen.
Was ist Gebäudemonitoring?
Gebäudemonitoring ist ein Überwachungssystem, das den Betrieb und die Sicherheit eines Gebäudes überwacht. Möglich wird dies durch den Einsatz von Sensoren, Kameras, Software und anderen Technologien. Damit lassen sich Daten in Echtzeit oder in regelmäßigen Abständen sammeln und analysieren. Aus den daraus gewonnenen Erkenntnissen können die Gebäudetechnik optimiert, der Energieverbrauch gesenkt und die Betriebskosten reduziert sowie die Sicherheit der Gebäude erhöht werden.
Vom Energiemanagement über die Raumluftqualität bis hin zur Sicherheitsüberwachung – das moderne Gebäudemonitoring bietet einen umfassenden Blick auf die Performance und den Zustand eines Gebäudes in Echtzeit. Die Möglichkeiten reichen heute weit über einfache Alarmsysteme oder Thermostate hinaus.
Zu den wichtigsten Vorteilen des Gebäudemonitorings gehören:
- Verbesserte Effizienz: optimierter Betrieb und damit Verringerung des Energie- und Ressourcenverbrauchs.
- Geringere Betriebskosten: Reduzierung der Betriebs- und Wartungskosten durch effizienteren Ressourceneinsatz.
- Verbesserte Sicherheit: Geeignete Überwachungssysteme können Einbrüche, Vandalismus, Brände und andere Gefahren rechtzeitig abwenden.
- Steigerung des Komforts: Durch eine kontinuierliche Überwachung der Raumluftqualität wird der Komfort gesteigert und können Schäden am Bau wie z. B. Schimmelbildung vermieden werden.
- Frühzeitige Erkennung technischer Probleme: Leckagen, Störungen und Überlastungen der technischen Gebäudeinfrastruktur können frühzeitig erkannt werden, bevor sie zu größeren Schäden führen.
- Verbesserte Dokumentation und Nachverfolgung: Gebäudemonitoring-Daten können verwendet werden, um die Leistung eines Gebäudes zu dokumentieren und zu verfolgen. Dies kann bei der Planung von Wartungsarbeiten und Verbesserungen hilfreich sein.
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Mehr InformationenEinsatzmöglichkeiten von LoRaWAN im Gebäudemanagement
LoRaWAN ermöglicht ein effizientes Monitoring und Management von Gebäuden, Anlagen und ganzer Quartiere. LoRaWAN-fähige Sensoren können unabhängig einzelne Gebäudedaten erfassen oder in ein vorhandenes Gebäudemanagement integriert werden.
Eine Auswahl an Sensoren für das Gebäudemonitoring im m2m IoT-Shop
LoRaWAN 7in1 Indoor Umgebungssensor mit CO2/TVOC
Der LoRaWAN-Sensor aus der AM300-Serie von Milesight vereint gleich sieben Überwachungsparameter zur Messung des Raumklimas: Temperatur, Feuchtigkeit, Licht, CO2-Konzentration,HCHO/O3-Gehalt, TVOC, Luftdruck, PM2.5, PM10 und Bewegung. Ideal für den Einsatz in Büros, Geschäften, Klassenzimmern, Krankenhäusern usw.
EMS LoRaWAN Tür-/Fensterkontaktsensor
Der LoRaWAN-Tür- und Fensterkontaktsensor von Elsys ist für den Innenbereich ausgelegt und erkennt, ob ein Objekt wie z. B. eine Tür oder ein Fenster geöffnet oder geschlossen ist. Sein Design ist sehr unauffällig, sodass er ideal für die Montage an Türrahmen, Fensterscheiben, Schränken und vielem mehr geeignet ist.
LoRaWAN Kompakt-Wärmemengenzähler Supercal 739
Der batteriebetriebenee Kompakt-Wärmezähler von Sontex besteht aus einem Durchflusssensor, abnehmbaren Rechenwerk mit verschiedenen Kommunikationsoptionen sowie einem Temperaturfühlerpaar. Er wird in der Haustechnik und im Fern- und Nahwärmebereich für die Erfassung der verbrauchsabhängigen Wärme- und/oder Kälteenergie und für die individuelle Heizkostenabrechnung eingesetzt; verfügbar in verschiedenen Varianten und Größen, entspricht den Anforderungen der MID 2014/32/EU und EN 1434 Klasse 3.